Ausgangslage:
Die Qualität der Speiseversorgung in Bildungseinrichtungentspricht oft nicht den Anforderungen an eine gesunde Ernährung.
Zielstellung:
Einführung eines genormten Prozesses, um die Qualität der Speiseversorgung in Chemnitzer Bildungseirichtung anzuheben
Träger der Verantwortung:
Personensorgeberechtigte, pädagogische Fachkräfte
grundlegender Ansatz:
Durch die Zuweisung der Verantwortung und das bewusste Beschäftigen mit dem Thema „Gesunde Ernährung“ erfolgt bei den Personensorgeberechtigten und pädag. Fachkräften eine Haltungsänderung. Das sollte Auswirkungen auf der Handlungsebene haben.
Mitglieder der Projektgruppe „ESSKULTUR„:
- AOK Chemnitz
- Ernährungsberaterin der Verbraucherschutzzentrale Sachsen
-
Kinderbeauftragte der Stadt Chemnitz - Mitarbeiter Kinderrechtebüro
Bisherige Ergebnisse der Konferenzen mit den Caterern:
- Das Chemnitzer Modell zur Speiseversorgung an Bildungseinrichtungen
- Einführung der Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) für Kita- und Schulverpflegung per Stadtratsbeschluß
- Verwaltung muss bei der Sanierung von Bildungseinrichtungen prüfen – Küche hat Vorrang!
- Erstellung eines Leitfadens für Eltern, um die Auswahl des Caterers unter dem Gesichtspunkt der Qualität eigenständig durchführen zu können
- ständige Seminarangebote für Eltern, regelm. Veranstaltungen mit der Volkshochschule Chemnitz
Probleme:
- Warmhaltezeiten der Speisen oft zu lang, > 3h
- kurze Pausenzeiten an Schulen
- Ausgestaltung der Speiseräume (Lärmpegel, Keller, etc.)
- erschwerter Zugang für „Esskultur“ zu Schulen
- häufiges Desinteresse bei Eltern und Pädagogen
- Kita- und Schulleitungen erschweren den Eltervertretungen hin und wieder die berechtigte Auswahl eines Anbieters
- Kontrolle der Einhaltung der DGE-Standards